Tipps zur Vermarktung Ihrer App
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Nach der Veröffentlichung ist vor der Veröffentlichung - So gewinnen Sie Nutzer für Ihre App
Für viele Menschen ist es heute normal geworden über das Smartphone von überall aus und zu jeder Zeit nach Informationen zu suchen. Sie erkundigen sich nach Restaurants im nächsten Urlaubsort, vergleichen Produkte bei verschiedenen Anbietern, suchen nach Veranstaltungsterminen der Lieblingsband oder einfach nach den Öffnungszeiten des Frisörs nebenan. Will ein Unternehmen heute den Bedürfnissen von Kunden gerecht werden, muss es sich früher oder später mit der mobilen Kommunikation auseinander setzen, um nicht den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren.
Haben Sie sich einmal für eine eigene App entschieden, heißt es diese optimal zu vermarkten und unter die Leute zu bringen. Dabei reicht es nicht, die App erst nach der Veröffentlichung zu vermarkten, sondern schon weit vorher. Machen Sie dem künftigen Nutzer deutlich, dass es bald eine App von Ihnen geben wird.
Da immer mehr Unternehmen mobile Apps als Kommunikationsmittel für sich nutzen wollen, steigt die Anzahl an vorhandenen Apps in den App Stores natürlich täglich. Es treten immer mehr Konkurrenten auf und viele Applikationen bleiben unbeachtet und werden nie installiert. Damit Ihnen das mit Ihrer App nicht passiert, haben wir ein paar Möglichkeiten für Sie zusammengefasst, die Sie bei der Vermarktung helfen. Wir wissen aus Erfahrung, dass die Kombination aus verschiedenen Marketingmöglichkeiten ein vielversprechendes Ergebnis erzielt:
Integration in die eigene Webseite:
Verständlich ist, dass je mehr Absatzwege Sie für die Vermarktung Ihrer App nutzen, desto höher und erfolgreicher sind die Installationen und Aufrufe später. Zum wohl wichtigsten Absatzweg gehört heute das Internet! Schon vor der Veröffentlichung und Markteinführung der App sollte man die App auf der eigenen Webseite ankündigen und integrieren oder sogar eine eigenen Mikro-Seite dafür erstellen. Der Vorteil einer eigenen Mikro-Seite ist, dass man mehr Platz für detaillierte Beschreibungen und Screenshots hat und dort später Links zum Download platzieren kann. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, eine Kommentar- bzw. Feedback-Möglichkeit auf Ihrer Seite zu integrieren. So können Sie Meinungen zu Ihrer App einholen und wissen was Ihre Kunden gut oder weniger gut finden, um so ggf. Änderungen an der App zum positiven vornehmen zu können. Screenshots sind mit das wichtigste auf Ihrer Webseite oder Mirko-Seite. Denn das erste was der Nutzer macht, ist sich Bilder der App anzuschauen. Die Screenshots müssen auf den ersten Blick verständlich sein und vor allem den Mehrwert abbilden und keine unnützen Informationen mit denen der Nutzer wenig anfangen kann.
App Store Marketing:
Bevor Sie die App veröffentlichen können, müssen Vorbereitungen für den jeweiligen App Store getroffen werden. Dazu gehören unter anderem eine aussagekräftige App-Beschreibung, ein passender App-Name sowie ein erkennbares App-Icon und schicke Screenshots. Wie Sie das beste aus Ihrer App-Produktseite herausholen können, haben wir in einem Blogartikel zusammengefasst.
Einbinden in bestehende Kommunikationskanäle:
Immer bestehen schon vor der Einführung einer mobilen App andere Kommunikationskanäle. Versuchen Sie die App in Ihre vorhandenen Kommunikationsmittel zu integrieren. So sparen Sie Kosten und Zeit und profitieren von Ihrem bestehenden Ruf und der Reichweite der Vermarktung. Es gibt diverse Möglichkeiten die App in Ihre bestehenden Kanäle einzubinden:
Wenn Sie beispielsweise monatliche Newsletter an Kunden versenden, in gedruckter oder digitaler Form, dann können Sie Ihre Kunden darin über die App und deren Funktionen informieren. Binden Sie unbedingt einen Link zu den App Stores ein oder einen QR-Code, damit der Nutzer die App unkompliziert herunterladen kann und sich lästiges Suchen spart. Sie sollten die Veröffentlichung Ihrer App auch auf Ihrer Website im Blog oder Newsbereich einbinden. Wenn Sie Präsentationen oder Vorträge halten, lohnt es sich auf jeden Fall wenn Sie Informationen über die App in diese einbauen. So streuen Sie die App an vorhandene oder potentielle Kunden, die Gebrauch von der Applikation machen können. Sie können einen Link zur App mit einer kleinen Beschreibung ebenfalls in Ihre E-Mail Signatur einbinden. So wird die App täglich an allerlei Kunden und Interessenten weiter vermarktet. Wenn sie häufiger Artikel in Fachzeitschriften veröffentlichen, ist auch dies ein perfekter Weg um Kunden auf die App aufmerksam zu machen. In den Artikeln sollten Sie unbedingt einen Beschreibungstext mit den Funktionen sowie einen Link zum App Store platzieren. In Fachzeitschriften ist es wichtig, dass richtige Publikum anzusprechen und den Mehrwert und die Vorteile hervorzuheben. Wenn Werbematerialien hergestellt und gekauft werden, können Sie die App über diese verbreiten. Wie wäre es mit Blöcken im Smartphone-Stil oder mit Weihnachtskarten im Stil „Appy New Year“?! Die Möglichkeiten sind riesengroß und grenzenlos. Seien Sie kreativ und versuchen Sie mal was Außergewöhnliches. Eine App steht für „Innovation“ und „Neue Medien“, warum sollten Sie da nicht auch mal was ausprobieren dürfen!? Eine andere Idee ist es, Visitenkarten auf der Rückseite mit dem App-Icon und einem Link auszustatten. Diese kann man dann auf Events oder Messen verteilen. Auf Printwerbung und digitaler Werbung können unter anderem auch QR-Codes abgebildet werden mit integriertem Logo. QR steht für Quick Response, also schnelle Antwort und ist eine Art gedruckter Link. Durch das Scannen eines sogenannten QR-Codes können beispielsweise Links, Kontaktinformationen oder Texte übermittelt werden.
Social Media und Videoportale:
Wichtig ist, dass Sie die Nutzung von Social Media in Betracht ziehen. Facebook, Xing, Instagram und Twitter Profile haben sich als effiziente Tools für die Promotion von Unternehmen etabliert. Erstellen Sie ein Unternehmensprofil und halten Sie Ihre Kunden auf dem Laufenden. So können Sie ihre Kunden detaillierte Beschreibungen und Informationen zur App zukommen lassen und sie über Updates und News informieren. Der Vorteil von Social Media sind, das Rezensionen und Empfehlungen über die App oder das Unternehmen gemacht werden können. Sofern Nutzer von der App überzeugt sind, geben Sie gerne Bewertungen ab und empfehlen diese weiter. Das kann einen sehr positiven Effekt haben, so dass die App in wenigen Tagen häufiger heruntergeladen wird. Darüber hinaus ist es vorteilhaft ein Video zu erstellen, das die Funktionsweise und die Vorteile der App aufzeigen. Die wohl wichtigsten Videoportale sind YouTube und MyVideo. Vergessen Sie dabei natürlich nicht auf Ihre Seite zu verlinken.
PR-Maßnahmen:
Optimal ist es, wenn die Presse mit eingeschaltet wird, die App redaktionell aufnimmt und Lesern empfiehlt. Hier sollten Sie darauf achten, die Exklusivität in den Vordergrund zu stellen. Sie können bestimmte Journalisten damit ködern, dass sie beispielsweise die ersten sind die vom „Dasein“ der App erfahren und dass die App zum ersten Mal in Ihrer Zeitschrift genannt wird. So erarbeiten Sie sich Vorteile und können PR-Beziehungen vertiefen. Wenn Journalisten merken, dass sie exklusiv behandelt werden, sind Sie natürlich eher bereit für die App zu werben. Suchen Sie gezielt nach Fachpresse für Ihre App. In welche branchenspezifischen Magazine oder Zeitschriften soll ein Artikel über Ihre App platziert werden? Welche Magazine und Zeitschriften lesen Ihre Kunden wohl? Kontaktieren Sie natürlich nur die in Frage kommenden. Darüber hinaus können Sie auch online nach Presseportalen suchen.
Promotionsseite:
Wir wollen Ihnen den Weg in die mobile Welt ebnen und Sie nebenbei auch bei der Vermarktung Ihrer App helfen. Deshalb schenken wir Ihnen pro veröffentlichte App eine eigene Promotionsseite, die Ihnen helfen soll die App schneller und kostengünstiger zu verbreiten. Die Seite enthält einen Beschreibungstext, das App-Icon, einen QR-Code, über den der Nutzer direkt auf die Downloadseite des jeweiligen App Stores geleitet wird sowie zwei Buttons die ebenfalls zum Herunterladen animieren sollen. Mehr zur Promotionsseite finden Sie in unserem Blogartikel.
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